TS
127/1200
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Nun
faziniert mich die Sonne. Um da auch noch einiges rauszuholen will ich die Sonne mit einem Refraktor und einem Herschelkeil beobachten. Später soll vielleicht mal ein Protuberanzenansatz von Wolfgang Lille davor. Ich habe mich also auf dem Markt umgeschaut und für den TS 127/1200 entschieden, weil er für meine Zwecke den besten Kompromiss darstellt.
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Hier
ein Blick auf das Objektiv. Oben mit Taukappe, unten ohne. Die Taukappe ist der Wahnsinn....aus 3,4mm starkem Aluminiumrohr wiegt sie fast 1kg ![]() Dafür wiegt die
Plastik-Objektivfassung wahrscheinlich nur 100g....versteh einer die
Chinesen..... Für eine vernünftige, einstellbare Fassung aus Metall hätte ich gerne noch ein paar Euros draufgelegt.
Bild Nr. 3 zeigt den
Schraubring des Objektivs.
Den
unteren Absatz, der sahr nahe an der Linse ist, habe ich nach dem
Schleifen nicht gestrichen, da er dort auf den Linsen aufliegt und der Lack evtl.
abplatzt. |
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Hier ein Blick von der
Okularseite, bei demontiertem OAZ (OAZ=Okularauszug) in den Tubus. Es befinden sich 3 Blenden im Tubus. Innen ist er kpl. mit sehr matter Farbe gestrichen. Macht wirklich einen guten Eindruck. |
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Diiiiie China-OAZte mal
wieder...![]() Shifting und Wackelei pur - wirklich heftig! Aber da hat uns Mr. Tesa ja
die Lösung geliefert: Nun klebt man auf die Selbstklebeschicht der Gleitstreifen einen Tesafilmstreifen mit dem nicht klebenden Rücken auf die Selbstklebeschicht des Gleitstreifens. Jetzt kann der Gleitstreifen mit dem aufgeklebten Tesafilmstreifen wieder eingeklebt werden. Sollte das nicht reichen, kann man auch noch auf der anderen Seite Tesafilmstreifen aufkleben. Da wird nun kein JMI oder Moonlite draus, aber die Wackelei bekommt man ganz gut weg. Im unteren Bild kann man den Tesafilmstreifen gut erkennen. Leider wurden hier
Gleitstreifen aus minderwertigem Kunststoff verbaut, die nicht so hohe
Anpresskräfte zulassen wie bei Gleitstreifen aus Teflon. Die Bilder zeigen meine
OAZ-Führungstopf, der von innen mit mattem Schultafellack gestrichen
wurde, da er ziemlich blank war. |
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Hier hatte
ich in der OAZ-Führung nach aussen hin noch Velourstreifen eingeklebt um
der Refraktor dichter zu bekommen und Staub auszusperren. |
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Hier
ein Einblick in das OAZ-Rohr, welches 3 Blenden beinhaltet, die leider
mit einer sehr hellen und prima reflektierenden Schicht
(Zink-Chromatschicht?) versehen sind Diese
Schicht auf den Blenden reflektiert so heftig,
daß man m. E. nicht umher kommt die Blenden und ggf. auch das Rohr innen mit
matter, schwarzer Farbe zu streichen.
ACHTUNG:
Die hinteren 20mm des Rohres NICHT mit Velours bekleben! |
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Hier die Taukappe, mit Velours ausgekleidet. |
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